Erotische Telefonsex-Geschichten

Hier eine kleine Auswahl erotischer Telefonsex-Geschichten. Wer selbst eine prickelnde Telefonsex-Kurzgeschichte geschrieben hat, egal ob auf Basis eigener Erlebnisse oder als reines Fantasieprodukt, kann diese gerne an geschichten@abc-des-telefonsex.de senden.

Veröffentlicht am 02.06.2013

Titel: "Schon lange verheiratet"

Ein Sonntagabend wie immer! Er schaute zu seiner Frau hinüber. Seit 15 Jahren waren sie jetzt verheiratet und was waren das für wilde Jahre am Anfang. Wie zwei ständig geile Teenager sind sie  übereinander hergefallen. Und das waren nicht immer nur diese 08/15-Nummern. Nein! Sie haben ihre Fantasie spielen lassen. Ja, sie war pure Inspiration. Und heute? Er hatte immer noch Lust auf sie. Oder redete er sich das ein? Wann hatten sie das letzte Mal miteinander geschlafen? Er wusste es schon nicht mehr. Wo war der ganze Zauber hin, diese prickelnde Erotik? Nein, seit Jahren schon war der eheliche Sex nur noch reine Pflichterfüllung für ihn. Und für sie? Ob sie genauso dachte? Empfand sie denn gar keine Lust mehr? Oder... - er hielt die Luft an. War das möglich? Holte sie sich ihre Befriedigung etwa woanders? Nein, das glaubte er nicht, er wollte es einfach nicht glauben.

Er hatte schon vor Wochen mit seinem besten Freund darüber geredet. Aber seine Ratschläge waren nur zahlreich, nicht zielführend. Das hatte er schon alles probiert. Und sein letzter Rat war dann einfach nur lächerlich: „Geh doch in den Puff! Du wirst sehen, dann klappt es auch zu Hause wieder besser. Du brauchst einfach mal Abwechslung!" Nein, das konnte er nicht. Mal abgesehen davon, dass das in einem halbwegs seriösen Etablissement nicht billig war, er wollte seine Frau einfach nicht betrügen. Er liebte sie immer noch und wollte sie nicht verlieren. Dabei wollte er nur dieses Gefühl zurück, das er bei ihr hatte, wenn sie miteinander schliefen. Aber es war wohl für immer weg. Hatte sein Freund vielleicht doch recht? Sollte er es einfach tun und in ein Bordell gehen?

Ein Arbeitskollege erzählte ihm immer wieder von dieser Telefonnummer. Telefonsex? Ist es soweit gekommen? Das war doch was für pubertierende Jungs und Verlierer. Ein Mann in seinem Alter hatte das doch nun wirklich nicht nötig. Und außerdem saßen da bestimmt welche und lachten sich über die Kunden kaputt.

Zugegeben, er hatte das Telefon schon ein paarmal in der Hand, ja, er hatte sogar schon angefangen zu wählen: 0-9-0-0-5, aber dann verließ ihn der Mut. „Das bringt doch eh nix!", dachte er.

Seine Frau war inzwischen beim Sonntagabendblockbuster eingeschlafen und schnarchte leicht. Wie sollte da bei ihm noch Stimmung aufkommen? Ach, was soll's? Er ging hinunter in sein Arbeitszimmer und wählte einfach eine dieser 09005-Nummern, die er aus einer Anzeige kannte. „Hallo", hauchte eine Stimme ihn an. Es ging ihm durch und durch. Ein bisschen schüchtern begann er eine Unterhaltung. Er dachte immer, da läuft jetzt irgendein Band im Hintergrund, das man bei einem Pornofilmdreh aufgenommen hatte, aber er irrte sich. Und wie! Geschickt lenkte die Dame das Gespräch auf seine Vorlieben. Alleine darüber zu reden, erregte ihn bereits. Plötzlich hörte er - ganz leise - ein leichtes Keuchen am anderen Ende der Leitung. Als er gerade sagen wollte, dass das wohl doch nix für ihn wäre, stöhnte sie ins Telefon: „Du hast aber da ganz schön was angerichtet bei mir. Ich muss jetzt erstmal dringend mein Höschen ausziehen. Bin schon ganz feucht deinetwegen." Er konnte es kaum glauben. „Ach das spielst Du doch nur!" sagte er. Aber er spürte seine Erektion mit Macht wachsen. „Wieso glaubt ihr Männer das immer? Ich bin jung und habe die gleichen Bedürfnisse wie alle Menschen. Darf ich das mit Dir denn nicht als schön und erregend empfinden? Ehrlich, ich wünschte, Du wärest jetzt bei mir, würdest mich streicheln und mir langsam die Kleider ausziehen. Wie gern ich Dich verwöhnen würde mit meinen Händen, meinem Mund, meiner.." Sie hatte ihn, er öffnete sich die Hose, schloss die Augen und ließ sich einfach fallen.

So einen Orgasmus hatte er schon lange nicht mehr erlebt. Ohne jegliche Reue, einfach nur genießen. Und das Beste war, dass er, als er an seine Frau dachte, kein schlechtes Gewissen hatte, sondern nur großes Verlangen nach ihr verspürte. Er konnte kaum glauben, dass er schon wieder ein Kribbeln in seiner Hose spürte. Das war ihm seit Jahren nicht mehr passiert. Er lachte bei dem Gedanken daran, dass sein Freund Hunderte von Euros in ein Bordell schleppte jeden Monat. Was für eine Verschwendung! Er sollte ihm mal ins Gewissen reden und vor allem: Ihm diese Telefonnummer für heißen Telefonsex empfehlen.

Er wollte sich seine Hose zuknöpfen, aber entschied sich dann anders. „Nicht nötig", dacht er bei sich und ging zurück ins Wohnzimmer, um seine Frau zärtlich zu wecken...

Veröffentlicht am 10.05.2013

Titel: "Der erfolgreiche Geschäftmann"

Er hatte nahezu alles: Beruflichen Erfolg, eine schöne und intelligente Frau, eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Und doch spürte er schon seit Jahren diese Leere in sich, einen blinden Fleck in seinem Herzen. Er ahnte schon während seines Studiums, dass dahinter  eine Sehnsucht stand, mit er sich nicht auseinandersetzen wollte. Wie oft hatte er sich geärgert, diese nicht schon als junger Mann ausgelebt zu haben. Doch während seine Kommilitonen das unbeschwerte Studentenleben genossen und experimentierten, bereitete er sich gewissenhaft auf seine Prüfungen vor. Lerndisziplin war es, die ihn beruflich und damit finanziell vorangebracht hatten. Er war der Fels in der Brandung, der, der voranging und in einer Gruppe das Kommando übernahm.

Aber im Laufe der Jahre spürte er immer mehr diese Müdigkeit, den Wunsch nach wahrer Entspannung, sich fallen lassen können, sich anlehnen und einfach mal nicht der starke Mann sein zu müssen. Aber was hätte seine Frau dazugesagt? Würde sie ihn verachten? War es nicht so, dass Frauen keine Weicheier wollten? Gut, Gefühle zeigen, das kam vor, aber die Führung im Bett einfach mal ihr überlassen, kam nicht in Frage. So sehr er sich das wünschte, auch hier erlaubte er sich keine Schwäche. Er liebte seine Frau, weswegen er die Idee verworfen hatte, sich eine Geliebte zuzulegen. Zu kompliziert. Aber mit jedem Tag, der verging, erfüllte ihn der eheliche Verkehr immer weniger. Dabei konnte sie auch wild werden, aber wann war es das letzte Mal so hemmungslos? Jedenfalls nicht mehr seit der Geburt ihres ersten Sohnes. Und seitdem nur noch Blümchensex! Sie hatte immer Angst, die Kinder könnten reinkommen oder sie beide stöhnen hören.  Aber er traute sich einfach nicht, mit ihr darüber zu sprechen. Keine Schwäche zeigen! Diese Lektion hatte er gelernt.

Anfangs hielt er das nur für eine Phase, die er schon in den Griff kriegen würde, wie er alle Probleme immer in den Griff gekriegt hatte. Aber in seinem Kopf, seinem Herzen und vor allem in seiner Hose nahm diese Sache immer größere Dimensionen an, er konnte sich nicht mehr auf den Job konzentrieren und schlief schlecht.

Einen Abend, seine Frau war mit den Kindern für ein paar Tage bei ihren Eltern, versuchte er es einfach und prompt stand er vor der Tür des Sauna-Clubs. Was soll schon passieren? Sieht ja keiner, dachte er. Aber er brachte es nicht fertig. „Bin ich so tief gesunken?", fragte er sich. Er ging nach Hause, um sich gründlich und missmutig zu betrinken. Doch auch der Alkohol konnte seine sexuelle Frustration nicht ertränken. Und dann stolperte er in einer Zeitschrift über diese Nummer. Telefonsex? Das kann doch nicht die Lösung sein, dachte er und lachte etwas verlegen über sich selbst. Aber warum eigentlich nicht? Das war doch kein Fremdgehen. Außerdem würde ihn das sicher nicht besonders erregen, aber einfach mal wieder mit einer Frau reden, flirten und ja, warum nicht kleine Sauereien austauschen?

Er tippte die Nummer ein. Freizeichen. Eine aufregende Stimme meldete sich, keine übertrieben sexy Stimme, aber eine prickelnde Erotik ging von ihr aus. Es fiel ihm nicht leicht, selbst zu reden und er dachte, sie würde ihm einfach etwas vorstöhnen. Aber sie führten überraschenderweise ein schönes und angenehmes Gespräch. Umso erstaunter war er, als er bemerkte, wie er immer mehr von seinen Wünschen und Träumen sprach, wie langsam aber sicher seine Erregung wuchs, vor allem als sie ihm immer mehr die Hemmungen nahm. Ja, seine Fantasien waren etwas völlig Normales und ehe er sich versah, führte sie ihn zu diesem blinden Fleck in seinem Herzen und zum ersten Mal öffnete er sich seiner Sehnsucht und fiel. Er wachte am anderen Morgen auf. So gut hatte er lange nicht geschlafen.

Er schaute auf den Telefonhörer an seiner Seite. Warum nicht? Seine Familie sollte erst in paar Tagen zurückkommen. Er rief wieder an. Und am nächsten Tag wieder. Er genoß den Telefonsex immer mehr. Es war nicht immer die ganz große Ekstase wie beim ersten Mal, aber die entstandene Vertrautheit vermittelte ihm ein neues Gefühl, das er noch mehr genoss. Er hatte jetzt eine „Telefonsex-Freundin" und war seiner Frau trotzdem treu. Er lächelte und war zum ersten Mal seit Jahren wieder glücklich.

NEU: Telefonsex über Vanity-Rufnummern

Die so genannten Vanity-Rufnummern sind eine sehr erfolgreiche Idee aus Amerika. Hierbei werden die Buchstaben genutzt, die sich zusätzlich zu den Zahlen auf der Telefontastatur befinden, um aus einer Rufnummer einen einprägsamen Begriff zu bilden.

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